HE-Manfred
Moderator
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Mangelhaftes Durchzugsvermögen |
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Hallo Klaus,
ich habe bei mir einen Metall-Kat. liegen, den ich im Winterhalbjahr einbauen will. Der Abgasgegendruck wird aber bei hohen
Gasdurchsätzen (sprich hohe Drehzahl) abgebaut und in etwas mehr Leistung umgesetzt. Hast Du denn auch Leistungsmangel bei hohen
Drehzahlen? Den Kat. kannst Du nach dem Ausbau durch eine Sichtprüfung checken. Es sind lautet kleine Waben im Keramikträger.
Diese müsen offen sein. Am besten Du hast eine Lichtquelle auf der einen Seite und Du kannst dann ganz genau sehen ob die Querschnitte
im Kat. offen sind. Du solltest von der Austrittseite (gerader Austritt) das gut beurteilen können.
Gruß
__________________ HE-Manfred
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16.11.2006 09:42 |
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Klaus Pagel
Klassik-Mitglied
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Hallo Manfred,
ab ca. 4000 Umdrehungen geht's richtig los, aber davor ist es mal so mal so. Abends, also wenn es nicht mehr so warm ist,
zieht er im unteren Bereich besser. Das ist schon merkwürdig. Habe auch schon an die Höhendose gedacht, aber die soll,
obwohl eingebaut, keine Funktion mehr haben.
Abgaswerte sind alle i.O., allerdings ist das Auspuffendrohr eher schwarz
als grau. Mit der Kat-Sichtprüfung ist das so eine Sache. Alle Schraubverbindungen, ausgenommen die zum Endschalldämpfer,
sind total vergammelt. Das wird eine Aktion, die ich mit der Baustelle "Ölrücklaufrohre" in Angriff nehmen werde.
Auf der Kat-Seite muß dann sowieso der Wärmetauscher ab. Im eigebauten Zustand ist mir das alles zu eng. Aber:
An diese Baustelle traue ich mich noch nicht ran. Habe Angst, dass mir trotz WD40 ein Stehbolzen abreißt.
Ein Metall-Kat soll auch im "Keller" mehr Drehmoment bringen. Allein mit dem Austausch ist es jedoch nicht getan.
Chip, Chip Hurra
Das ist mir dann doch zu aufwändig. Und dann gibt es im Schadenfall vielleicht noch Ärger
mit der Versicherung, weil ein Sachverständiger der Meinung ist, der ggf. in den Papieren nicht eingetragene Leistungszuwachs
sei die Unfallursache gewesen.
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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16.11.2006 20:00 |
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Klaus Pagel
Klassik-Mitglied
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so, da bin ich wieder..... |
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Hi Dirk,
erst 'mal danke für Deine Tipps.
Die Erfahrung mit dem Sägen habe ich bei der Demontage des Endschalldämpfers gesammelt. Mein Werkzeug war ein E-Fuchsschwanz.
Die Säge rüttelte den Motor fürchterlich durch und eben seit dieser Aktion zieht die Kiste nicht mehr so richtig.....
Säbelsäge hört sich gut an. Bin gespannt, ob es die hier gibt. Das mit den Ölrohren ist sicher nicht so dringend, aber es bilden sich schon
Ölkrusten an den Schwachstellen und von dort schleicht sich wohl hin und wieder ein Tropfen Öl auf den Wärmetauscher.
Leistungssteigerung muß nicht sein, ich wäre schon zufrieden, wenn er wieder so läuft, wie vor der Rüttelei.
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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21.11.2006 19:49 |
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Dirk O.
Klassik-Mitglied
Dabei seit: 11.10.2006
Beiträge: 484
Themenstarter
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Hallo Klaus, schau mal nach den Steckverbindern links neben dem Heizgebläse im Motorraum. Da ist auch der Stecker vom NTC II dabei,
welcher das ist, weiß ich aber nicht genau. Da mein C1 im Schiebebetrieb manchmal ruckelt, hat mir vor einiger Zeit jemand
geraten diese Stecker auf Oxydation zu untersuchen - hat aber nichts gebracht. Eventuell ist durch das Rütteln mit dem
E-Fuchsschwanz dort was wacklig/lose geworden. Grüße, Dirk
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21.11.2006 19:58 |
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Hallo liebe Porsche-Freunde,
ich würde dazu eine neues Thema aufsetzen, ich hätte auch noch Tipps, weigere mich aber hier bei "Anlasserzahnkranz"
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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21.11.2006 20:14 |
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Klaus Pagel
Klassik-Mitglied
Dabei seit: 07.03.2006
Beiträge: 204
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Zitat: |
Original von Dirk O.
Hallo Klaus, schau mal nach den Steckverbindern links neben dem Heizgebläse im Motorraum. Da ist auch der Stecker vom NTC II dabei,
welcher das ist, weiß ich aber nicht genau. Da mein C1 im Schiebebetrieb manchmal ruckelt, hat mir vor einiger Zeit jemand
geraten diese Stecker auf Oxydation zu untersuchen - hat aber nichts gebracht. Eventuell ist durch das Rütteln mit dem E-Fuchsschwanz dort
was wacklig/lose geworden. Grüße, Dirk |
Alles schon geprüft, nichts lose oder oxidiert, NTC II, Benzinfilter und Lambda neu.......
Manfred:
"...,ich würde dazu eine neues Thema aufsetzen, ich hätte auch noch Tipps, weigere mich aber hier bei "Anlasserzahnkranz"
Ja, so entsteht ein ganz anderes Thema, das dann mit der Suchfunktion nicht zu finden ist. Neues Thema(welches?) allein reicht aber nicht.
Die bisherigen Beiträge gehören dazu und können wohl nur vom Admi verschoben werden
Übrigens: einige Smilies haken. Oha, gehört hier auch nicht rein
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Klaus Pagel: 22.11.2006 18:19.
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22.11.2006 12:04 |
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Dirk O.
Klassik-Mitglied
Dabei seit: 11.10.2006
Beiträge: 484
Themenstarter
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Hallo, dann ändert doch die Thema-Zeile des Erstbeitrags in "Anlasserzahnkranz/Leistungsverlust/Leistungsschwankungen" ab.
So ist es über die Suchfunktion aufzufinden und bleibt auch zusammen. Grüße, Dirk
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22.11.2006 18:44 |
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Klaus Pagel
Klassik-Mitglied
Dabei seit: 07.03.2006
Beiträge: 204
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Zitat: |
Original von Dirk O.
Hallo, dann ändert doch die Thema-Zeile des Erstbeitrags in "Anlasserzahnkranz/Leistungsverlust/Leistungsschwankungen" ab.
So ist es über die Suchfunktion aufzufinden und bleibt auch zusammen. Grüße, Dirk |
Habe gerade die Suchfunktion mit dem Begriff "Wärmetauscher" getestet und siehe da, Thema "Anlasserzahnkranz" wird angezeigt.
Also alles halb so schlimm.
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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22.11.2006 19:25 |
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Klaus Pagel
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Zitat: |
Original von Manfred
Hallo liebe Porsche-Freunde,
ich würde dazu eine neues Thema aufsetzen, ich hätte auch noch Tipps, weigere mich aber hier bei "Anlasserzahnkranz"
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So, jetzt her mit den Tipps
Aha, neue Smilies installiert, deshalb klemmten wohl einige. Prima Ergänzung, aber was soll der bedeuten:
Kann ich nicht übersetzen
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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23.11.2006 19:57 |
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Mangelhaftes Durchzugsvermögen |
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Hallo Klaus,
in unserem Alter sollten wir weniger zu Protest neigen, denn wir habe ja bisher schon viel gewonnen
Ich tippe bei Dir auf einen Fehler im Bereich der Luftmengenmessung, dazu einige Hintergrundinformationen:
Die beim Porsche 911 Carrera 3,2 angewandte Messmethode zur Ansauglufterfassung ist die der Luftmengenmessung.
Dabei wird über eine im Luftstrom befindliche rechteckige Schwenklappe die Luftmenge erfasst. Die Informationen
werden dann als elektrische Steuergrößen in die Motronic geschickt und dort zum Zünd- bzw. Einspritzsignal verarbeitet.
Analog zur angesaugten Luftmenge verändert sich die Klappenstellung bis zu einer totalen Öffnung bei ca. 4.300 U/min.
Danach findet keine direkte Luftmengenmessung mehr statt. Die Zünd,-und Einspritzzeiten werden dann über Drehzahl,
- und Temperaturabhängige Parameter gesteuert.
Da nach Deiner Fehlerbeschreibung erst im oberen Drehzahlbereich die Pferde hüpfen(Stuttgart = Stutengarten!)
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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24.11.2006 09:56 |
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Klaus Pagel
Klassik-Mitglied
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RE: Mangelhaftes Durchzugsvermögen |
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Zitat: |
Original von Manfred
Hallo Klaus,
in unserem Alter sollten wir weniger zu Protest neigen, denn wir habe ja bisher schon viel gewonnen
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Wie, was, Protest, wer hat denn
Luftmengenmesser klingt logisch, aber hätte das nicht auch Auswirkungen auf die ASU, die ja okay ist??
Wenn es tatsächlich an einer falschen Klappenstellung liegt, wie kann ich den dafür verantwortlichen Fehler erkennen und beseitigen?
Für sachdienliche Hinweise wird eine Belohnung von *prost* ausgesetzt.
"Stutengarten!
". Hengstparade erst wieder ab 01.04. .....!
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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24.11.2006 16:00 |
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HE-Manfred
Moderator
Dabei seit: 18.02.2006
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Hallo Klaus,
wie prüfe ich einen Luftmengenmesser?
1. Luftmengenmesser mechanische Prüfung
Stauklappe von Hand öffnen. Stauklappe muss sich gleichmäßig leicht bis zum Anschlag öffnen lassen und muß sich von selbst wieder bis zum
Anschlag schließen. Stauklappe darf beim Öffnen nicht haken. Auf Schleifspuren achten. Innen stark verschmutzte Luftmengenmesser reinigen
und mit einem fusselfreien Lappen ausreiben. Falls Schleifspuren vorhanden, muß der Luftmengenmesser ersetzt werden.
2. Luftmengenmesser elektrische Prüfung
Der Luftmengenmesser hat vier elektrische Anschlüsse. Diese sind mit 1 bis 4 gekennzeichnet.
Klemme 1 ist der Lufttemperaturfühler.
Klemme 2 ist die Spannungsversorgung für den Luftmengenmesser
Klemme 3 ist der Schleifer des Luftmengenmessers
Klemme 4 ist dier Masseanschluss
Die o.g. Anschlüsse gehen alle auf die Steckerleiste des Motorsteuergerätes. Hier sind die Kammern der MSG-Steckerleiste:
Klemme 1 vom LM geht auf Steckerleiste 22 des MSG
Klemme 2 vom LM geht auf Steckerleiste 7 des MSG
Klemme 3 vom LM geht auf Steckerleiste 9 des MSG
Klemme 4 vom LM geht auf Steckerleiste 6 des MSG
Klingele bitte die Leitungen durch ob alle i.O. sind. Danach mit einem Widerstandsmessgerät bitte die Widerstandswerte zwischen
Klemme 2 und 4 am Luftmengenmesser prüfen. Diese liegen zwische 8 Ohm (Stauklappe geschlossen) und 1000 Ohm (Stauklappe auslenken).
Beim Auslenken der Stauklappe muß sich der Widerstandswert kontinuierlich ändern. Es darf kein Messwert vorliegen der auf eine Unterbrechung
der Schleiferbahn hindeutet. Ist das der Fall, dann mußt Du leider den Luftmengenmesser tauschen. Um sicher zu sein das dieser defekt ist kannst
Du ja die Kunststoffabdenkung des LM's vorsichtig entfernen. Dieser ist mit Silikon am LM-Gehäuse abgedichtet. Nach dem Entfernen siehst Du die
Schleiferbahn und Du wirst feststellen das die Potibahn an bzw. durchgescheuert ist. Eventuell sind auch Schmutzpartikel vom Schleiferbahnabrieb
vorhanden.
Zwischen Klemme 3 und 4 muß der Widerstand zwischen 500 Ohm und 800 Ohm liegen.
Ich sehe schon das ich im Winter einen Prüfadapter mir bau. Hiermit ist die Überprüfung des Motormangements deutlich einfacher.
Klaus ich hoffe das Dir die Beschreibung hilft.
Gruß
__________________ HE-Manfred
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26.11.2006 19:10 |
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Klaus Pagel
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Hallo Manfred,
klasse Anleitung, besten Dankl!!
*prost*
Dann bin ich in den nächsten Wochen erstmal hobbymäßig ausgelastet und hoffe auf ein Erfolgserlebnis, das möglichst wenig kostet.....
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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27.11.2006 19:32 |
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Klaus Pagel
Klassik-Mitglied
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Hallo Manfred,
die mech. Prüfung hat mein LMM bestanden, die elektr. eigentlich auch, aber:
Der Widerstandswert ändert sich zwar beim zügigen Auslenken der Stauklappe kontinuierlich, wenn ich das jedoch ganz langsam mache, springt der Wert an mindestens 2 Stellen um etwa 100 Ohm zurück und beim weiteren Auslenken wieder vor. Kann wohl sein, dass ein konstant langsames Auslenken von Hand gar nicht möglich ist??
Der Anfangs-Widerstandswert erhöht sich erst, wenn sich der Schleifkontakt etwa 3 mm bewegt hat. In diesem Bereich sind fast keine Schleifkontakt-Spuren auf der Schleiferbahn, danach sind sie gut sichtbar, aber kaum fühlbar. Für mich sieht das normal aus. Als Abrieb habe ich nur 3 winzige Krümel(wie Staub) entdeckt.
Sollte man die -schwarze- Bahn mit Spiritus reinigen? Das kann ich mir natürlich sparen, wenn Du aufgrund meiner Schilderung zu dem Ergebnis kommst, dass der LMM sowieso ersetzt werden muß
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
(Vergil; Georgica)
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29.11.2006 20:26 |
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Dirk O.
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Themenstarter
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Hallo, im Forum der Elferliste wird gerad ein ähnliches Phänomen behandelt. Nur geht dort der Motor beim Auskuppeln fast aus. Als Ursache wird ebenfalls eine halbdefekte Schleifbahn am LMM vermutet. Gibt es keine Möglichkeit, mal einen mit Sicherheit intakten LMM testweise einzubauen? Kann man eventuell über den Bosch-Dienst eine Schleifbahn beschaffen? Grüße, Dirk
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30.11.2006 10:04 |
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Der regelbare Widerstand ist Bestandteil des LMM, es ist eine bekannte Verschleißstelle. An bestimmten mechanischen Positionen des
Schleifkontaktes bilden sich durch die Abnutzung (auch Vibrationen - Schmutz) Übergangswiderstände, dieses führt zu Fehlfunktionen,
unplausiblen Messwerten, in der Motorelektronik bzw. Regelung der Einspritzung.
Wiki sagt dazu einiges zum Verständnis
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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30.11.2006 14:12 |
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Klaus Pagel
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Lt. PET hat mein Porschi einen Luftmassenmesser, aber wo sitzt dann der Luftmassensensor? Wenn ich Wiki richtig verstanden habe und die Funktion des ausgebauten LMM betrachte , stimmt die von der PAG gewählte Bezeichnung nicht, richtig wäre "Luftmengenmesser", oder
Bei Wiki ist u.a. nachzulesen, dass mit einem Luftmengenmesser keine präzise Abgasregelung möglich ist
Werde Wiki wohl wieder aus meiner Favoritenliste entfernen
Gruß, Klaus
__________________ Unterdessen flieht die Zeit, die unwiederbringliche
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30.11.2006 20:29 |
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Hallo Klaus Wiki ist schon gut, nur weil er keine Porsche-Sprache versteht kannst Du ihn nicht schlecht machen.
Sicher meldet sich zum Thema nochmal HE-Manfred, er hatte im letzten Jahr noch folgende Infos gegeben:
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Noch zur allgemeinen Info. Es gibt bei Bosch vier Systeme die die Luftmenge bzw. die Luftmasse hinter dem Luftfilter ermitteln: |
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1. Die K-Jetronic (3,0l Porsche) hat eine Stauscheibe hier werden im Mengenteiler die Steuerschlitze für den benötigten Kraftstoff entsprechend freigegeben |
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2. DME bei Prosche mit Luftmengenmesser (3,2l Porsche), entspricht des L-Jetronic, mit Auslenkung der Klappe im Luftmengenmmeser. Diese ist mit einem Poti im oberen Teil festverbunden. Das Motorsteuergerät sieht das Verhältnis Us/Ub vom Poti bei entsprechender Auslenkung |
Zitat: |
3. DME bei Porsche mit HFM (3,6l Porsche). Hier wird ein Heißfilm auf einer konstanten Temperatur, abhängig von der angesaugten Luftmasse, erwärmt. Der benötigte Strom für die konstante HFM-Temperatur ist ein Maß für die angesaugte Luftmasse (geringe Motorleistung niedriger Strom, hohe Motorleistung hoher Strom) |
Zitat: |
4. Bei einigen Fahrzeugherstellern kam der Hitzdrahtluftmassenmeser zum Serieneinsatz (Volvo). Das Prinzip ist wie beim HFM. Zur Reinigung des Hitzdrahtes wird nach dem Abstellen des Motor nach einer Zei x der Hitzdraht auf ca. 1040°C für ca. 1 bis 2 sec. erwärmt. Hierdurch wird Schutz auf dem Draht (Widerstandveränderung) entfernt. Draht glüht richtig schön Rot. Mit diesem System habe ich mich bei meiner Firma 1979/1980 beschäftigt. Ist bei uns aber wegen Drahtbrüche nicht zum Serieneinsatz gekommen (hohe Luftpulsationen am 4 Zylindermotor in der Volllast bei ca. 2000/min) |
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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30.11.2006 21:37 |
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