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356 mit 911-Technik |
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Quelle: TG Rob Emory baut in alte Porsche 356 moderne Technik aus dem 911er - nicht überall kommt das gut an
Outlaws auf vier Rädern
Moderne Technik im Klassiker - daran zerbrechen Freundschaften. Besonders, wenn es um ein Auto wie den Porsche 356 geht. Rob Emory aus
Kalifornien kümmert das wenig.
Hier geht es zu dem Bildbericht bei Motor Talk
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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06.03.2016 10:59 |
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Ja das ist wirklich ein interessanter Bericht.
Über das Thema darf man eine gespaltene Meinung haben. Gegen eine
kleine Portion mehr Leistung im 356 hätte ich auch nichts einzuwenden.
Ob es gleich ein so harter Umbau sein muss einen neun elf Motor zu kürzen - soweit würde ich glaube ich niemals gehen. Da gibt es allerdings auch in Europa andere Möglichkeiten.
Bienert und Reile sind zum Beispiel beide top Adressen in der Szene wenn es um
Motorenbau geht.
Mittlerweile sind in Deutschland die Kosten für Motorrevisionen auf 911 Motor-Niveau!
Den äußeren Auftritt des Autos lässt er ja im Großen und ganzen so.
Manche Autos mit zu starker Tieferlegung und womöglich noch Fuchs Felgen sehen einfach gruselig aus. Gegen einen sportlichen Auftritt im Carrera Style hätte ich nicht einzuwenden.
In Amerika scheint die Fangemeinde um den 356 offensichtlich etwas anders zu "ticken".
Schöne Grüße
Christian
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06.03.2016 11:45 |
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Jürgen Schiefelbein unregistriert
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Mehr Leistung gab es doch schon damals ab Werk, man musste nur die Ausführung mit Königswellenmotor bestellen.
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07.03.2016 10:34 |
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Natürlich konnten einige wenige Menschen zum Carrera greifen:
Noch ein Wort vorab: -Leute mit einem glücklichen Händchen im Beruf und Geschäft hat es immer gegeben, - und wird es immer geben.
Damals (Winter 1960) konnte der Neuwagen Kunde für die sportlicheren Motoren
- den Super 90 Coupe für 14.500 DM
- den leichteren S90 Roadster für 16.000 DM
oder
den Carrera mit dem Königswellenmotor 115PS (1960) – Es wurden 40 Stück 1960 /1961 für 21.500 DM gebaut.
Die Karrosserie entsprach der des normalen 356 BT5 Coupe.
Die Sonderkarrossen von Abarth und dem Dreikantschaber kann man aussen vor lassen.
Das war ein Aufpreis von 7.000 DM! – Das Jahres Einkommen lag im Durchschnitt bei 3.144 DM in Deutschland 1961
Ein vernünftiges Haus gab es für 100.000 DM
Wie sich der Gebrauchtwagenmarkt, im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen und den gebrauchten Immobilenpreisen entwickelt hat,
sieht jeder selbst.
Wer damals nach dem Motto „Zähne zusammenbeißen und durch…“ gehandelt hat, wurde nach langer Zeit mit guten Marktpreisen belohnt.
Wer heute zwischen 150.000 und 450.000 Dollar ausgibt, und dafür einen abgesägten 911 Motor in den 356 baut, hat sich hoffentlich
technisch beraten lassen. Für diesen Wert sollte man noch einen „four cam carrera engine“ zur restaurierten Karrosserie bekommen.
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09.03.2016 10:37 |
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Manfred Placzek
Website Manager
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09.03.2016 10:59 |
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