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Geschrieben von Ute am 19.05.2007 um 19:06:
600 PS ISDERA Autobahnkurier
Ein Neuwagen auf "Alt-gemacht" ... viell. ein Auto mit Charakter ?!
600 PS, 16 Zylinder und 2,3 Tonnen Kampfgewicht - da stehen jedem Klimaschützer die Haare zu Berge, aber keine Sorge: Es ist nur ein Einzelstück, aber was für eins. Schon der Name klingt absurd: Autobahnkurierwagen. Quasi im Alleingang erfunden und gebaut hat dieses gigantische Auto Eberhardt Schulz, Ingenieur, Designer und Entwickler. Und es ist nicht sein Erstlingswerk, der Autoverrückte aus Hildesheim ist Kennern der Szene als Macher der Automarke Isdera ein Begriff. Der Kurierwagen setzt seinem Lebenswerk jetzt die Krone auf.
Statt im aerodynamischen Sportwagenkleid kommt der Isdera mit dem historisch klingenden Namen Autobahnkurier im pompösen Dress der 30er Jahre daher. Stromlinienflosse gegen Seitenwind, weit ausladende Kotflügel,
eine verbreiterte Fahrgastzelle vom VW Käfer und außen liegende Flexrohre für das Abgas geben ihm eine einzigartige Form. Erfunden hat sie Autodesigner Eberhardt Schulz. Das moderne Denkmal ist sein in Metall gegossener Lebenstraum. Ein Klassiker, straßentauglich und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Alles an der Karosserie ist von Hand gedengelt. Mehr als 20.000 Arbeitsstunden stecken im Projekt Autobahnkurier. Auch das Licht ist selbst gebaut: Die Außenhülle stammt von einem Montage-Scheinwerfer, innen verbirgt sich solide Polo-Technik. Die drei kleinen Scheibenwischer sind ebenso typisch für die damalige Zeit wie die großen Trompetenhörner. Der Isdera Autobahnkurier 116i fährt mit Allrad. Unter dem Blechkleid arbeiten gleich zwei parallel gekoppelte V8-Mercedes-Motoren mit insgesamt zehn Litern Hubraum. Und so wird das Ungetüm in Bewegung gesetzt: Der linke rote Knopf startet den vorderen V8, der rechte Knopf am Marmorcockpit startet die hintere Maschine.
Bekannt wurde Isdera in den 80er Jahren durch die Spyder-Version des Mercedes CW311, der im Kino-Film Car-Napping einst die Hauptrolle spielte. Isdera steht für Industrie, Design und Racing, was man dem nur siebzehnmal gebauten Spyder durchaus ansieht. Puristisch, ohne Frontscheibe, war der straßenzugelassene Rennwagen nur mit Sturzhelm zu fahren. Gitterrohrrahmen, eine Kunststoffkarosserie und ein 250 PS starker 6-Zylinder verhalfen dem Zweisitzer schon 1987 zu guten Fahrleistungen. Gegen den 600 PS starken Autobahnkurier von heute hätte er aber keine Chance mehr.
Schulz gilt als begnadeter Zeichner. 1971 begann er seine Karriere als
Studiodesigner bei Porsche. 1981 machte sich der studierte Maschinenbauer mit Isdera selbstständig. Seine Autos sind immer Typen mit Charakter. Gewöhnliche Sportwagen hat Schulz nie gebaut. Und so sollte auch der Prototyp Nummer 116 etwas Ultimatives haben.
Eberhardt Schulz:
"Es durfte kein Mercedes sein, kein Bugatti, kein Horch, kein Wanderer und so weiter. Er musste mit all diesen Details ausgerüstet sein, die ein Fahrzeug aus den 30er Jahren hatte. Stromlinie war damals das Stichwort. Und ich habe mir dann gesagt, wenn das Fahrzeug so wird und ich weiche nicht vom Wege ab, und ich stehe mal an der Ampel und wirkliche Profikenner hauen sich einen Ellenbogen in die Rippen und sagen: es ist alles richtig, aber ich kann ihn nicht einordnen, ich habe ihn noch nie gesehen - was ist das? Dann habe ich gewonnen."
Entstanden ist der Isdera Autobahnkurier in einer Mercedes-Werkstatt in Hildesheim. Sie ist der letzte Zufluchtsort von Isdera, nach über 23 Jahren in schwäbischen Industriehallen. Auch wenn die goldenen Zeiten vorbei sind, den größten Schatz konnte sich Schulz bewahren: die alten Werkzeuge und Gitterrohrrahmen seiner Sportwagen. Für ganz persönliche Freunde des Hauses werden hier noch einmal die allerletzten Isdera Imperator zusammengebaut. Ganz wie früher, individuell zugeschnitten auf die Größe der Besitzer.
Quelle : SWR
Geschrieben von HE-Manfred am 20.05.2007 um 19:25:
Das denke ich auch. Der Zweite gefällt mir auch wesentlich besser.
Nicht von schlechten Eltern ist auch der 914/8. Hiervon gibt es leider nur zwei Fahrzeuge. Das Erste hat Dr. Piech und das Zweite hat Dr. Ferry Porsche zu seinem 60 Geburtstag bekommen. In beiden Fahrzeugen schlug das Herz des 908 mit 260 PS bei Dr. F. P (Fg-Nr.914006 Farbe silber) und 300 PS bei Dr. Piech (Fg-Nr.914111 Farbe rot).
Gruss
Geschrieben von Ute am 21.05.2007 um 19:00:
Isdera
Fahrzeugmodelle der Marke ISDERA haben mich schon länger fasziniert
Wenige, aber sehr potente Sportwagen hat hier Firmen-Gründer Eberhard Schulz "ins Leben gerufen"
Darunter auch die Typen Spyder (1983), Imperator (1984) und Commentatore (1993)
Seit Jahren treffen sich Isdera-Anhänger beim OGP in der Müllenbachschleife und stellen ihre Präzionen aus...
Ganz in der Nähe einiger anderer Sportwagenmarken .... wie Porsche & Ferrari
DG Ute
Geschrieben von HE-Manfred am 21.05.2007 um 19:42:
Hallo Ute,
hier ist noch ein netter Spielzeug. Stand heute in den Mitarbeiter-Infos.
Showtime am Wörthersee: Weltpremieren des GTI W12-650 und GTI Pirelli
Golf GTI W12-650: Showcar sprintet in 3,7 s auf 100 km/h
Golf GTI Pirelli: Exklusiv-Modell kommt im Herbst auf den Markt
Wolfsburg, 18. Mai 2007 - Etwas Einzigartiges wagen, Konventionen hinter sich lassen und Leidenschaft wecken – das sind seit jeher die Wurzeln der GTI-Idee. Bis heute schlugen sie mehr als 1,67 Millionen Autofahrer in ihren Bann. Einen GTI zu fahren gilt als Statement; weltweit. Alljährlich feiern ihn seine größten Fans im österreichischen Bundesland Kärnten am Wörthersee. Tausende kommen. Fünf Tage Karneval im Mai. Volkswagen hat für diese Veranstaltung einen Golf auf die Räder gestellt, wie es noch keinen gab: das Showcar GTI W12-650. Der Sportwagen ist eine Verneigung vor den GTI-Freunden, jenen Menschen, durch die der GTI zum Mythos wurde. Für sie wurde er konzipiert, vor ihnen feiert er seine Weltpremiere.
Mit dem GTI Pirelli feiert ein weiterer Golf am Wörthersee seine Premiere, eine einzigartige Ausstattung und 230 PS. Im Gegensatz zum Showcar, wird der GTI Pirelli ab September in Produktion gehen.
Das Showcar Golf GTI W12-650: Nie war ein Golf stärker, nie breiter, nie schneller. Es scheint, als käme der GTI W12-650 direkt von der Rennstrecke. Sein Name ist Programm: W12-Zylinder, 650 PS (477 kW bei 6.000 U/min). Ein Showcar, nicht mehr, nicht weniger. Gleichwohl zeigt es, welch enormes Potential dieses Auto bietet. Sein 6,0-Liter-Biturbo-Motor befindet sich direkt hinter Fahrer und Beifahrer. Der GTI wandelt sich so zum Mittelmotorsportwagen. Ein Sechsgang-Automatik getriebe schnalzt die Kraft von maximal 750 Newtonmetern (bei 4.500 U/min) an die Hinterachse. Sie katapultiert den GTI in 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Wer auf dem Gaspedal bleibt, den trägt der Biturbo weit über die 300-km/h-Grenze hinaus. Erst bei 325 km/h verharrt die Tachonadel.
Unter der 1,88 Meter breiten und 1,42 Meter flachen Karosserie des GTI W12-650 wurden Technologien vereint, wie es sie in dieser Kombination kein zweites Mal gibt. Jedes Bauteil stammt aus dem Konzern. Direkt von einem Supersportwagen adaptiert wurden etwa die Fahrwerkskomponen ten. Vorne stecken an den Achsen 235er 19-Zoll-Reifen, hinten sind es gar 295er Pneus. Schon eine Design-Ikone: die GTI-Felge „Detroit“.
Die Achsen wurden 70 Millimeter weiter in die Karosserie „geschoben“; die Ausschnitte der Radhäuser und die Radläufe werden so wie bei einem Coupé zu Bestandteilen der Schulterpartie. Klaus Bischoff, Leiter des Volkswagen Designs: „Hinten ist das Showcar auf jeder Seite um 80 Millimeter breiter. Die Karosserie des GTI steckt das aber locker weg.“
Trotz der dramatischen technischen Änderungen sollte der GTI ganz klar ein klassischer GTI bleiben. „Unsere größte Herausforderung“, so Klaus Bischoff, „war es, den Mittelmotor mit ausreichend Luft zu versorgen, ohne dabei die Silhouette des GTI zu verwässern. Zudem musste bei einem derart schnellen Wagen für ausreichend Abtrieb an der Hinter achse gesorgt werden.“ Kurzerhand wurden in Sachen Motorbelüftung die C-Säulen „freischwebend“ ausgelegt; die hinteren Seitenscheiben laufen derweil nach innen. So entstanden zwischen den Scheiben und den C-Säulen links und rechts zwei Kanäle, durch die Luft zum Motor strömt. Den Rest holen sich der W12 vorn durch den riesigen Kühler und hier an geschlossene Kanäle sowie seitlich über die Lufteinlässe der Schweller.
Innovativer Karosseriebau verhindert auch, dass die Linien des GTI W12-650 durch einen Dachflügel ruiniert werden. Klaus Bischoff: „Dieser GTI trägt den Flügel nach innen. Das Dach ist Teil eines riesigen Diffusors, der für ausreichend Abtrieb an der Hinterachse sorgt.“ Zwei verchromte Doppelendrohre rahmen den Luftauslass im Heck ein. Im Frontbereich erinnert derweil der auffallend geradlinige Grill zwischen den Scheinwerfern mit seiner roten Einfassung an den GTI der ersten Stunde.
Im Interieur würde sich jeder GTI-Fahrer auf Anhieb zurecht finden. Neu gestaltet wurden die Leder-Alcantara-Bezüge der Motorsport-Schalen sitze. Drei runde Zusatzinstrumente auf dem mittleren Bereich der Armaturen erinnern ebenfalls an den Ur-GTI. Aus dem Rennsport über nommen wurden die transparenten „Flip-up-Schalterabdeckungen“ für Zentralfunktionen wie das abschaltbare ESP. Aus Gewichtsgründen komplett „gestrippt“ wurden die Türverkleidungen; hier kommen Gitter zum Einsatz, die Einblicke in das Innenleben der Türmechanik gewähren.
Der Golf GTI Pirelli: Als zweite Weltpremiere zeigt Volkswagen den Golf GTI Pirelli am Wörthersee. Ein starker, schneller und besonders exklusiver GTI. Volkswagen setzt mit ihm die Geschichte eines der bekanntesten europäischen Sondermodelle fort. Im Mai 1983 kam der „Ur-Pirelli“ auf den Markt. Basis: der Golf GTI, Generation 1, zweite Serie. Prägnantes Erkennungszeichen: eigens konzipierte Leichtmetallfelgen mit dem „Pirelli-P“ im Außenrand. Sagenhafte 10.500 Mal wurde das natürlich mit Pirelli-Reifen bestückte Sondermodell innerhalb eines halben Jahres gebaut und verkauft. Dann war Schluss – Limited Edition! Gäbe es eine Automobil Hall of Fame für Youngtimer, hätte der „Pirelli GTI“, wie er von seinen Fans genannt wird, dort längst einen Platz.
Die legendären Reifenspuren des Youngtimers verlängert jetzt der neue Golf GTI Pirelli. Und zwar wieder mit Pirelli-Reifen. Sie umspannen mächtige 18-Zoll-Pirelli-Felgen in Titanoptik. Statt 112 PS wie damals setzt der Neue 230 PS in Vortrieb um. Bei Bedarf sind 245 km/h Höchstgeschwindigkeit drin. In 6,8 Sekunden schiebt der Turbo-FSI den GTI Pirelli aus dem Stand heraus auf 100 km/h. Doch es geht noch schneller: Wird der GTI Pirelli mit dem optionalen Doppelkupplungs getriebe DSG bestellt, sprintet der stärkste GTI aller Zeiten in 6,6 Sekunden durch die magische Schallmauer. Zur GTI-Philosophie der Agilität passt dabei die Effizienz, mit dieser Turbo-FSI zu Werke geht: 8,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern respektive 7,9 Liter mit DSG zeigen, wie virtuos Volkswagen die Klaviatur des Motorenbaus beherrscht.
Komplett lackierte Stoßfänger und Seitenschweller trennen den Golf GTI Pirelli optisch vom 200-PS-GTI. Zur Erinnerung: Beim Klassiker sind vorn der Spoiler, hinten das Stoßfängerunterteil und seitlich die Schwellerver kleidung zwischen den Radhäusern schwarz. Rechts an der Heckklappe weist eine Plakette mit dem Pirelli-Schriftzug auf den exklusiven GTI Golf hin. Seitlich ist der Neue an serienmäßig abgedunkelten hinteren Schei ben und einem weiteren Pirelli-Schriftzug an den Seitenschutzleisten zu erkennen. Bestellt werden kann der Golf GTI Pirelli in den vier Farben „Blue Graphit“, „Black magic perl“, „Reflexsilber“ und dem eigens für diesen GTI kreierten „Sunflower“.
Der Innenraum wird durch eine einmalige Sportsitzanlage veredelt. Die anthrazitfarbenen Wangen, Rückenlehnen, Kopfstützen und Mittelarm lehnen sind mit Leder (Typ „Vienna“) bezogen; gelbe Ziernähte sorgen für einen feinen Kontrast. Der Clou aber sind die Sitzmittelbahnen. Sie bestehen aus einer atmungsaktiven und sehr hochwertigen Mikrofaser des italienischen Herstellers Miko: In die ebenfalls schwarze Mikrofaser ist das Reifenprofil eingeprägt – eben durch und durch ein GTI Pirelli.
Volkswagen AG, Kommunikation - Hans-Gerd Bode, 21. Mai 2007
Geschrieben von Ute am 22.05.2007 um 07:41:
Moin HE-Manfred !
Den GOLF W12-650 Concept im trendigem Weiss kenn ich bereits
von einer anderen, jedoch VW-fremden HP, auf der ich auch aktiv bin.
Das Fzg. löste aber in diesem Thread äußerst geteilte Meinungen aus.
Von chic bis super hässlich ...
Ja einige Leute wollten sich dort, doch glatt lieber einen PORSCHE dafür kaufen... Sachen gibt`s
DG Ute
Geschrieben von Christian am 22.05.2007 um 20:39:
Ich würde ehrlich gesagt auch einen Elfer bevorzugen, in diesem Fall sogar Wassergekühlt.
Wobei der GTI Pirelli doch schon mein Interesse wecken könnte. Bin ja immerhin 8 Jahre den Ur Pirelli gefahren
Gruß
Christian
Geschrieben von Ute am 01.08.2007 um 12:55:
Reine Geschmackssache ....
Na ja, die kompromisslose Kreation des Autobahnkurier 116i, von Eberhard Schulz ist halt polarisierend ...
Hier hab ich aber noch einen erweiterenden Bericht dazu gefunden, sowie von weiteren Schöpfungen wie, den Isdera Spyder, Imperator, CW31, Commendatore etc......
Drück mich ....
DG Ute
Geschrieben von Bjoern am 04.08.2007 um 01:21:
Vor drei Jahren
...besuchte mich Herr Scholz zusammen mit dem Chef der Hildesheimer Mercedes-Niederlassung auf der Arbeit. Ein sehr netter Mensch. Er suchte diverse Teile für einen 54er VW Ovalkäfer und fragte nach Rat bezüglich elektrischer Fensterheber. Zunächst versuchte ich ihm das auszureden - aber dann erzählte er mit etwas von einem gechoppten Ovali mit verbreiteter Karosserie, 16-Zylinder Frontmotor und einer Mischung aus Kompressor-Mercedes - Bugatti Aerolite und Tatra. Da ich nicht alles sofort im Laden hatte, zwängte ich im November 2004 meinen Besuch in Hildesheim auf und war vom Autobahnkurier mehr als begeistert. Herr Scholz tüftelte damals noch an der Autoeletrik und zeigte mir seine Felgenlösung. AMG-Alufelgen für die G-Klasse, die mit selbst gefertigten Radzierblenden versehen wuden, deren Basis Rückwände von Industriewaschmaschinentrommeln waren. Leider durfte ich damals niemanden von dem Geheimprojekt erzählen und erst recht keine Fotos machen. Wem ich trotzdem das Ding andeutete hielt mich für verrückt und unglaubwürdig. Und keiner konnte sich vorstellen, dass ein derart modifizierter Käfer dermaßen genial aussehen könnte.
Momentan restauriert man in Hildesheim einen Imperator. Interessanterweise wurden auch hier etliche Teile aus dem VW-Baukasten der 70er Jahre verwendet. Häte ich nie gedacht, als ich Anfang der 80er als Kind zum ersten mal mit einem Isdera konfrontiert wurde. Damals, in einem Spielfilm über eine Autoschieberbande die Luxusautos auf Bestellung klaute und auf der Suche nach einem Monteverdi war. Wobei das Ding damals für mich identich mit meinem kleinen, orangen WIKING C111 war. Lang, lang ist es her...
Geschrieben von Ute am 04.08.2007 um 08:14:
Geheimprojekte
Hi Björn
Vielen Dank für Deine persönlichen Infos und Erfahrungen hier zum Thema
Ich dachte schon, ich steh hier allein auf weiter Flur für meine Begeisterung an diesem und den anderen Projekte des Herrn Schulz.
Bald ist ja eh wieder Oldtimer Grand Prix am NBR ...
Wie jedes Jahr werden dann vermutlich auch diesmal in der Müllenbachschleife, wieder einige der Isdera & Co. dort zu bestaunen sein.... und viell. sogar der Autobahnkurier
Ich freue mich jedenfalls schon
DG Ute
Geschrieben von Bjoern am 04.08.2007 um 10:48:
Zum Thema Isdera fällt mir ein
...dass der 356 Carrera 2 von meinem "Ziehvater" Traugott Grundmann früher Herrn Schulz gehörte. Er verkaufte das Fahrzeug 1975 an einen
Busenkumpel, aus desse Scheune wir das Fahrzeug als Bausatz 1998 bergen konnten. Wir haben das Fahrzeug komplett restauriert und der
Wagen war Traugotts Lieblingsfahrzeug in Sammlung.
Geschrieben von Bjoern am 04.08.2007 um 10:54:
...doch leider...
..wurde das Fahrzeug Ende Mai diesen Jahres komplett zerstört, nachdem ein betrunkener, führerscheinloser Autofahrer in einer unübersichtlichen Kurve aut Traugotts Fahrbahnseite entgegen kam. Dass beide Insassen im 45 Jahre alten Porsche überlebt haben, spricht übrigens für die Qualität aus Zuffenhausen. Das ganze in meinem
offenen Käfer....
Geschrieben von Ute am 13.08.2007 um 18:11:
Die Begegnung der besonderen Art...
Ja als hätte ich es bereits geahnt...
Letzten Samstag war es mir tatsächlich möglich gewesen, mir persönlich ein Bild des sagenhaften Autobahnkurier zu machen.
Wie erwartet stand der ehemalige Porsche-Mann und Entwickler Eberhard Schulz mit einem "kleinen" aber edlen Fuhrpark,
Fach-Presse und interessierten Publikum, geduldig Rede und Antwort ...
Location .... Nürburgring - Oldtimer Grand Prix - Müllenbachschleife
Bedingt durch den ganztägigen Nebel, war es daher möglich, eine ganz besondere Atmosphäre hier in Sachen
"Autobahnkurier" festzuhalten ....
Weitere Bilder ... siehe OGP-Berichte
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