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Geschrieben von Manfred Placzek am 04.02.2007 um 14:01:

  Teuerstes Auto der Welt

Zwölf Mio Euro für Silberpfeil

Ein unter den Nationalsozialisten in Deutschland entwickelter Rennwagen könnte das teuerste Auto der Welt werden. Es wird erwartet,
dass das zu den legendären "Silberpfeilen" gehörende Modell auf einer Auktion in Paris im Februar bis zu 15 Millionen Dollar (knapp
zwölf Millionen Euro) versteigert wird, sagte ein Sprecher des Auktionshauses Christie am Donnerstag.



Er wurde von der deutschen Auto Union, der heutigen Audi AG, nach einem Konzept von Ferdinand Porsche gebaut.
Das Hitler-Regime hatte 1933 der Firma 500.000 Reichsmark für die Entwicklung des revolutionären Rennwagens gezahlt.
Insgesamt gab die Auto Union in den kommenden sechs Jahren etwa 20 Millionen Reichsmark für die Entwicklung aus.

Der Wagen gewann 1939 den französischen Grand-Prix und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 313 Kilometern pro Stunde.
Er ist der Einzige, der sich noch in Privatbesitz befindet. Der Rennwagen war nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verschwunden.
Ein US-Autosammler entdeckte Teile des Wagens Mitte der achtziger Jahre in der Ukraine. Der Wagen wurde schließlich in England restauriert.

Seit Donnerstag ist das Auto in New York zu sehen. Der Rekord für ein versteigertes Auto liegt momentan bei 9,8 Millionen Dollar.
Ein Bugatti-Sportcoupe von 1931 hatte diesen Preis 1987 auf einer Auktion in London erzielt.

Quelle: N-TV.de

Hier dazu ein sehr informatives Video von Reuters



Geschrieben von Manfred Placzek am 13.02.2007 um 09:03:

Pfeil Vom Silberpfeil bis zum 917



Fetisch der Beschleunigung: Er wird am 17. Februar auf der Oldtimer-Messe versteigert.

Im Film „Le Mans“, wo Steve McQueen im 24-Stunden-Rennen Richtung Unsterblichkeit fährt, ist sein Porsche 917 ein Nachfolger
der Auto-Union-Rennwagen aus den dreißiger Jahren. Der mächtige Gegner ist ein Ferrari 512, im Film; in der Wirklichkeit war es
1970 der zweite Werksporsche eines anderen Teams. Manches wiederholt sich in der Wirklichkeit: Noch ehe „Le Mans“ 1971 in die
Kinos kommt, verunglückt der Österreicher Jo Siffert, der für McQueen im Film fuhr, tödlich; er verbrennt in England in seinem Porsche.
Der silberne Fetisch am 17. Februar in Paris trägt das Doppelgesicht der Leidenschaft, die Beschleunigung heißt.

Hier gibt es den gesamten Bericht aus der FAZ



Geschrieben von Henning Rauls am 14.02.2007 um 10:59:

  RE: Vom Silberpfeil bis zum 917

Nach der neuen Motorklassik ist die Versteigerung verschoben.

Henning



Geschrieben von Manfred Placzek am 16.02.2007 um 13:35:

Text Verkauf des Auto Union Typ D vertagt

Danke für den Hinweis Hennig großes Grinsen

Das Auktionshaus Christie's teilt mit, dass der Auto Union Typ-D, Baujahr 1939, nicht wie geplant auf der Auktion im Rahmen
der Retromobilé in Paris zum Aufruf kommen werde.

In Zusammenarbeit mit Audi Tradition soll die Renngeschichte des Auto Union Rennwagens noch einmal recherchiert werden.

Quelle: ClassicInside


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